Mittwoch, 27. November 2013

#Glücksindikator

Glücksindikator

Ist Glück nicht die kleine Schwester von Zufriedenheit
und Überdruss ihr ärgster Feind?

Die Enttäuschung schaut dem Glück unerwartet über
die Schulter.

Der Realität ins Auge schauen oder in den Spiegel der
Fantasie, Luftschlösser bauen.

                 Würfelspiel mit der Hoffnung gestalten, Glück verwalten





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Dienstag, 26. November 2013

#Gerechtigkeit schneien

Gerechtigkeit schneien

Langsam erwachender Morgen
Glitzerstern und Vogelkonzert

Im geheimen ranken noch Wünsche
lassen uns noch hoffen

Efeugewächs rosafarbende Wolken
das bevorstehende Weihnachtsfest

Vielleicht kann ich einen Moment
lang glauben das die Welt zu retten ist

Lass schneien Gerechtigkeit verwandle
die alte schiefe Hütte zur Weihnachtszeit

Lass schneien die Gerechtigkeit
Flocken tanzen im weißen Kleid



#Frauenunterhaltung??

Frauenunterhaltung??

Ist mein Roman "Vom Schatten ins Licht"

Frauenunterhaltung, Es geht um drei Protagonisten
nach einer Vergewaltigung.
Dieser Zustand wie im Trauergewandt, in Watte,
Unwirklich, fremd, bedroht,Isoliert??

Du bleibst zurück mit einem verschobenem Weltbild.
Nie mehr wird etwas sein wie vorher!!!!!!!!!!!!!                                        Vom Schatten ins Licht

Schreiben befreit        
folgenden Satz habe ich bei   Sabine Bärbel Patjens  http://klangmalerei.blogspot.com
gefunden und kann ihn voll und ganz unterstreich.

Schreiben ist für mich, als ob meine Gedanken übers Papier schweben und Abdrücke darauf hinterlassen.

als Lebensmotto hat Sabine Bärbel Patjens:

Lasst uns der Eintönigkeit einen Hut aufsetzen und die Blume der Illusion wässern

Ich habe lange diesen Satz auf mich wirken lassen. 
Eines ist mir klar geworden, nichts ist schlimmer, als Eintönigkeit. 
Egal in welchen Bereichen des Lebens. Beim Lieben, Lernen, Kochen, Essen, Schreiben und vieles andere mehr. 
Stellt Euch vor, nur eine Liebe gelebt zu haben, nur eine Sache gelernt zu haben, nur ein Gericht kochen oder essen zu können u.s.w.Langeweile und Unzufriedenheit wären die Folge.

Könntet Ihr Euch vorstellen, nie mehr Wünsche in Euch zu fühlen? Natürlich, es sind oft Illusionen, aber ohne sie, wären wir um einiges ärmer.
Das Leben mit Illusionen ist bunter, lebenswerter. 
Wünsche und Illusionen machen uns auch kreativer.
Ich habe den Wunsch, jemandem eine Freude zu machen, habe noch nie mit Holz, Speckstein oder Farben gearbeitet. 
Ich versuche es, gebe also der Blume Illusion Wasser und siehe da, es klappt.
Als ich mich 1998 dazu entschloss, mir psychologische Hilfe zu holen, begann ich meine psychisch kranke Seele zu pflegen, alles aufzuarbeiten, also auch hier der Blume Illusion, besser damit leben zu können, langsam "Wasser" zu geben. 
An die Hand genommen von kompetentem Personal, begann ich selbst wieder aufzustehen.
Es ist  eben kein Arm- oder Beinbruch, der nach ein paar Wochen geheilt ist.
Aber jeder kann an sich arbeiten, um mit dem Geschehenen, was nun  mal zu seinem Leben gehört, besser zu leben.
"Zitat Marion Krüger"
Danke liebe Marion, es hat mich sehr gefreut, was meine Worte bei Dir
ausgelöst haben!!

Ja Eintönigkeit und Blume der Illusion:***

Eintönigkeit, wir wollen  Ihr entfliehen  tauchen in die Welt der Superlative, Mode, Stars, Vampire Thriller ab, versuchen so die Blume der Illusion zu wässer!

Jetzt kommt ein Neuer

"Lasst uns im Labyrinth des Alltäglichen
einen schimmernden Punkt entdecken
Unerwartet!









Sonntag, 24. November 2013


Prachtvoll auferstehen                                  Gefühlsspagat
November Klang                                           amazon



Do you remember the first November
Ich mag den Klang die Melodie


November
 
in dem Wort klingt etwas abwartendes
zuversichtliches erwartungsvolles das
dort im dunkeln unter der schwarzen
leblosen Erde die Auferstehung probt


Neue Kräfte sammelt ruht um dann
mit Fanfaren voller Power Energie
neu auf zu keimen explosionsartig


Diese Zeit geschehen lassen sich fallen
lassen mit allen Sinnen Gerüche
Geräusche Geschenke genießen


Fallen lassen fallen lassen fallen lassen

um dann Prachtvoll auf zu erstehen

Samstag, 23. November 2013

Grenzüberschreitung

         



 projekt wort:rausch https://www.youtube.com/watch?              feature=player_embedded&v=ZOq3tTQsnyo


Grenzüberschreitung  
Ein Video spiegelte mein Inneres, meine Vergangenheit, Kindheit, brachte etwas in mir zum schwingen, schreiben, denken, weinen.
Ein Gedicht das auch:

Grenzüberschreitung

Mir ist als durchschritte ich
die Räume meiner Kindheit

mit geknebelter Seele ersticktem Lachen
entwurzelter Hoffnung

Vernarbter Liebe verdunkelter Fantasie
Ich stehe vor verschlossenen Türen

Verloren gegangene Kindheit
Verzweiflung war meine Schwester

Das Video: In diesem Video flieht man durch leere, zerrissene, verlassene, herunter gekommene, zerstörte, verwahrloste, alte Räume, Gebäude.
Heizkörper sind heraus gerissen, Farbe blättert ab, Tapetenfetzen flattern,
Tapeten löchrig und voller Risse, der Putz bröckelt ab. Rost und Moos breitet sich aus. Pflanzen erobern sich diese Räume zurück.
irgendwie spüre ich eine Verbindung zu mir, meinem Inneren Kern.
Ich mag solche Räume, Orte, Dinge, sie bergen ein tiefes Geheimnis in sich, ungeborgene Schätze, Lassen Raum für Unerwartetes, ungeahnte Möglichkeiten.






Für mich hat das auch nichts destruktives eher so als wäre alles umgeben von einer sonderbaren, reizvollen, versteckten Schönheit. Die sich erst auf den zweiten Blick und bei besonderen Licht Verhältnissen offenbart. Wenn ungestört die Licht und Schattenspiele diesen Raum nutzen können.

Ein klirren, klappern und raunen durch die Räume schwebt.

Freitag, 22. November 2013

Unerreichbar

Zwischen uns liegt gefrorenes Meer
Das Schlagen unserer Herzen fällt schwer               amazon

Unerreichbar unvergleichbar

Starr kalt und hart.
Du sitzt neben mir bist trotzdem
nicht hier, zwischen uns liegt gefrorenes Meer      

Unerreichbar Unantastbar

Spürst du dass ich innerlich frier
Kann nicht zu deinem Herzen vordringen


Unerreichbar weit entfernt

Mittwoch, 20. November 2013

'#Verbundenheit

Verbundenheit******

Tief und dunkel ihre Augen, gebändigt ihr dunkles, wildes
Haar mit einem Stofffetzen.
Gerne hätte ich sie zurück gerufen, ihr Trost zu gesprochen
sie zum Lachen gebracht, vertrieben ihre Nacht.
Zwischen zwei Welten sie sich bewegt.
Ihre Beine den Boden berühren, im Kopf klingt ein Kinder-
lied, das die Mutter ihr sang.
Es begleitet sie bei jedem Gang.
Zieht an ihr sie kann sich nicht lassen ein auf diese Welt
spielt oft allein

Ein Tennisball ihr treuer Begleiter ist!

Den Blick gesenkt, wartet sie auf jemanden der ihr ein
Willkommens Lächeln schenkt

Montag, 18. November 2013


Dazwischen

November Morgen ein Dazwischen wie
im Geheimnis stecken Unergründlich
Lichtscheu

Durch einen milchigen Schleier verschlafen
die rostroten Blätter

Die Natur wird meine Verbündete meine
rauhe Schöne melancholische Tristess

Im inneren  spielt eine gefühlvolle Geige
auf Kerzen flackern

Gebete steigen in den Himmel
wich gezeichnet gefiltert ruhende Natur
erschöpfte Erde

Vernehme einen lautlosen Schrei nach

Langsamkeit  Innenschau Einkehr

Sonntag, 17. November 2013

#Katzen

Katzen

Die Atmosphäre lockern sie auf
Schnurren ganz tief aus dem Bauch

Gemütlichkeit verbreiten sie den Weg
zum Herzen beschreiten sie

Berühren uns tief und sanft spielen
und balgen mit Eleganz

Weetzie Bat



Das Video gibt in ausdrucksstarken Bildern die Essenz der Bücher wider!!
Großartig, rebellisch, suchend, fragend, erfinderisch. Mit einer Sprache die fesselt verzaubert Goldpuder auf den Alltag rieseln lässt.


Francesca Lia Block;
Hexenkind

Ein Adoleszenz Roman, wie im Klappentext bereits steht,
eine schräg-poetische  Liebeserklärung, ein kalifornischer
Zuckerschock!

Eine Uhr die wie ein Mond leuchtet.
Die Sehnsucht nach der explodierenden
Liebe zieht sich durch das
rosa Haus, durch alle Generationen, Geschlechter.
In Rosenschatten versteckt, aus grünen Nebel taucht er auf.
Zitat:
Wünsch es dir, rosa Autos sind Glücksbringer, der Abendstern,
Sternschnuppen, Flugzeuge tun es auch, wenn sie als erstes
Lich t am Himmel auftauchen und wie Sterne aussehen.
Er zog einen kleinen rosafarbenden Thunderbird aus der Tasche
Durch einen Tunnel, den er mit der Hand formte, rollte das Auto Hexenkind 
entgegen."

War es nicht der Junge mit der Kakao bepuderten Haut und den Schoko-
kuss Augen mit den Himmelsleitungen.
Sondern der nach Tortillas und warmer geschmolzener Butter duftende
Junge?
Einer Liebe die blaue Globus im dunkeln strahlen, Josuasamen Nachts
in die Erde vergraben lässt.

Sie sucht das Gefühl dazu zu gehören, teil einer Gruppe zu sein. 
Hexenkind kompensiert ihren Schmerz mit dem Schmerz anderer indem
sie drei Zeitungsartikel mit schlechten nachrichten an die Wand pinnt.
Sonst könne sie nicht schlafen.

Nur beim trommeln kann sie in andere Sphären entfliehen, hinter einem
Vorhang aus Spinnenweben entsteht ein trommeln von blitzenden
Dinosauriergöttinnen die Sternenlicht schwitzen.
Hexendoktoren, Tiere tanzen, Wunderheiler, Regen machen und Blumen
Zum blühen bringen können.

Donnerstag, 14. November 2013

Der Schrei

Der Schrei

In den tiefsten Tiefen meines Körpers verborgen
Im Labyrinth der Zeit versteckt
In jeder Pore meiner Haut schlummert er
Jetzt droht er sich zu entladen ein
Beben ein Gläser zerspringen
Mondfinsternis

Wie Kohlensäureperlen kribbelt und
perlt sprudelt und wimmert es in


meinem Inneren

Dann entlädt sich ein nie gehörter
Schrei er ist schneidend hoch und
doch dröhnend eine mächtige Schallwelle
Fenster zersplittern Dinge fliegen taumelnd
durch die Luft Bäume biegen sich

Der Schrei alles ist in ihm enthalten jede
Ungerechtigkeit Verlassenheit alles
Aufbäumen verdrängte Trauer
Zu schnelles flüchtiges Abschied nehmen
Zerrissenheit Gleichgültigkeit Verwirrtheit

Der Schrei schneidet Dinge entzwei ist
grellend entsetzlich viel zu lange verdrängt

unterdrückt worden          amaszon
Auf Zehenspitzen

Stille umfängt mich
die Gedanken schläfrig kreisen
auf Fledermausflügeln
dem Mond entgegen

Auf Zehenspitzen zwischen
Ritzen im Dämmerlicht
versteckt habe ich unerwartetes
entdeckt

Mittwoch, 13. November 2013

Der etwas andere

Blick auf nackte Körper!

Wie Durch ein Schlüsselloch geschaut.
Diskret, unschuldig, kindlich, verschämt.
Körper die vor Verletzbarkeit schreien
haut bleich, strahlend, blendend
Üppige Haarpracht mit Blumen-Sternenmeeren
übersät.
Ein echter Gustav Klimt eben

+#Do it yourself

#„Do it yourself“
 Eintauchen in die Welt der Modemacherin.                        
Sie öffnete die Türen ihres Hauses für das Kamerateam.

Etwas versteckt durch einen wild wuchernden Vorgarten wirkte,
dass Haus märchenhaft, verschlafen, üppige Rosensträucher 
umrandeten den Eingang.
Im Eingangsbereich stand eine alte, hölzerne Bank vor einer in Königsrot gestrichenen Wand, um bequem die Schuhe an und auszuziehen. Ansonsten dominierten orientalische Teppiche in erdigen Tönen und antike Möbel.Das gemütliche Kaminzimmer,
strahlte eine behagliche, kuschelige Atmosphäre aus.Der ideale Rückzugsort, wie in einer geschützten Höhle. Zufluchtsort und Oase der Ruhe nach all dem Trubel. Es herrschte im gesamten Haus geordnete Unordnung, durchdrungen von einem Geist ,ll zu suchen,l zu sammeln, zu forschen und auszuprobieren. Besonders fiel es auf, das auf sämtlichen Abstellflächen gelesene, zerlesene, durchforstet Bücher mit verbogenen Buchdeckeln, bestückt mit Lesezeichen lagen. 

Ihre #Inspiration erhielt sie auch durch alte Gemälde, oder Musik die an Regenwald erinnert. Wunderschöne Kristall Lüster ließen Regenbögen durch den Raum wandern.
Die Designerin wirkt wie eine barocke Porzellanpuppe energiegeladen und mit Leichtigkeit im Gepäck, als hätte sei einen Rucksack gefüllt voller, praller, schillernder Seifenblasen auf den Rücken. Ihre Shows sind trashig, punkig angehaucht, die Models  tragen blauen Lippenstift, haben weiß geschminkte Gesichter mit überschminkten, pinken Lippenstift, toupierte Haaren mit bunten Strähnen.
Mustermix, weich fallende Stoffe mit verschiedenen Ebenen. Auch bei der Musikauswahl setzte die Modeschöpferin sich durch, schon der erste Klang erreicht die Zuschauer, lässt die Herzen in freudiger Erwartung schneller schlagen. Es ist als schwebte über der Show, das Versprechen, gleich wird etwas Außergewöhnliches, Spektakuläres passieren.

Aus #Vom  Schatten ins Licht.       #Sabine Bärbel Patjens        
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Dienstag, 12. November 2013

#Leere

Leere

Leere in meinem 
Kopf
Leere in meinem
Magen
Meinem Blick

Gib mir die Farben
zurück

Sonntag, 10. November 2013

Lyrik to go
Lyrik für den bewegten, modernen Menschen
                                                                                     Gefühlsspagat     Jetzt Neu !!!!


Draußen im Märchenwald, die Nebel über den
welken Blättern tanzend, schweben sich erheben.
Da sehe ich sie aus der Ferne einen schwarz be-
kleideten Menschenzug, mit finsteren Mienen und
militärischen, ernsten Schritt.
Tragen sie einen Glassarg bis zum Rand gefühlt mit
Zeitungsartikeln, rausgerissenen Buchseiten, durchlöcherten,
verstaubten Buchdeckeln, Spinnenweben, Schriftrollen ver-
gilbt kaum noch zu entziffern.
Nicht mehr weit indem federnden, kompostartigen Wald-

boden ein tiefes Loch gegraben.
Worte blitzen auf: Schmetterlingsflügelstaub, Wolkenpalast,
Eisblumenkritzeleien Lichtverstecke.

Rettet die Sprache die unsere Seele reisen lässt!!!

Samstag, 9. November 2013

#Leichtigkeit

Leichtigkeit
*************
Den Raum mit Leichtigkeit
füllen
Hypnotisiert vom Zauber des
Augenblicks sein

Spielen um zu vergessen
auf zu fliegen

Donnerstag, 7. November 2013

Habe mir von Projekt Wortrausch eine
Soundcloud  angehört.

"Zurück in die Zeit"
Reif legt sich auf deine Wimpern
Und Worte drängen den
Augenblick zurück in die Zeit
Zitat Ende****************

Ich habe folgendes Empfunden:
                                                                Zurück in die Zeit
Höre eine Stimme

Die Stimme hat eine warme Melodie
wie ein hellgrüner Frühlingstag oder
eine samtene Blau/schwarze Nacht

Verwirrend Abwirrend wollte meinen
Abwehr Schirm aufspannen sie nicht
einfach so ungefiltert an mich heran
lassen
Dann noch die Worte lange klingen
sie in mir nach
Projekt Wortrausch

Mittwoch, 6. November 2013

#Sehnsuchtsorte

Der Bildband hat mich zu folgenden Zeilen inspiriert: 

Sehnsuchtsorte 
Ohne Worte                                                                    Bildband von IAIN McKELL 
super Fotograf !!!!!!

Trete ein durch die Traum Pforte 
frei chaotisch helle Stoffe im Wind 
ein fröhlich spielendes Kind 

offen unkomplizierte Freude 
vorprogrammiert 
geheimnisvoll Gemeinsamkeit 
ungewöhnlich einfach 

Weite gehört dazu 
laufen ohne Schuh 

Individualität glückliche 
Hühner brünetter Sonnenkuss 

Möbel Gewebe die Geschichten erzählen 
ein Kornfeld wogend im Wind 
verwaschene Farben weiches Licht 

Blumenkränze Federschmuck 
eingetragene Schuhe 
Zirkus der Gefühle 
kuschelige Höhle 
ausgetretene Pfade

Dienstag, 5. November 2013

#Winter Love

Winter Love

Zusammen gerollt wie ein Kätzchen lagst
du im Dämmerlicht deine haut schimmerte
hell zart verletzlich nach Schutz und Wärme
suchend
Anziehend und doch auch abstoßend zugleich
sanft wie ein Windhauch berührte ich dich
Nicht erschreckend nicht verlangend
einfach nur bei dir sein sicher tröstend
annehmend
Meine Winterkatze komm und wärme mich
sieh mir ins Gesicht lass mich das Feuer in
deinen Augen s

ehen lass mich dich verstehen

Zwei Körper wie zwei Tiere im Winterschlaf
am Leben erhaltend
Draußen ein Vogel vom Frühling tiriliert
die Botschaft vom Erwachen weit in die Welt
er trägt

Wurde in der Frankfurter Bibliothek veröffentlicht
"Zeitgenössiche Dichtung"                                                      amnazon

Drachen Flug

Drachen Flug

Irgendwo habe ich mich verloren unter den welken
Blättern im Herbstwind
Der Sommer ist aus allen Poren gewichen

Mit einem Papierdrachen in verwaschenen Rot
silberblau violett durch die aufgeplusterten Herbst-
wolken wehen

Dem Sturmwind stand halten Aufwind wirbeln
Sturzflug Bauchlandung

Die Herbstsonne wärmt mein Gesicht die Kürbisse
erstrahlen in leuchtender Pracht

Trinke gute Laune Tee und wackel mit dem großen
Zeh

Sonntag, 3. November 2013

#Schneckenbunt

Schneckenbunt


Schneckenbunt trifft auf
Novembergrau
Hollywood in klein
Format

Immergrün Azurblau
Kürbisslaterne
Mann oder Frau

Glitzerengel mit angeschlagenen
Flügel du hast jedes Jahr den
Zweig geschmückt

Holtest den Zauber der 
Kindheit zurück

Betäubte Gefühle zu Eis
erstarrt
Den Atem ihr mir nahmt



silberweiße Vogelschatten




                                           Ivo Rossi Sief
Ivo Rossi Sief
give me a ticket for... .. .
Diese Entfaltung. . .erinnert mich in der Intensität des Gebotenen...an Sehsucht oder an Gebet.
Und an die Frage : Wer (oder gar was)ist ein 'Mensch' ?
Ich lebe von Zeichen.
„Sein“,heißt,bis zum Horizont ja..aber weit drüber hinaus sehen zu können,wo nichts allzu deutlich zu sein hat und keine Fragen die noch offen.
Ein“Steller“ist ein Mensch,der mit den Geheimnissen,die eigentlich,für jeden der nur wollte,keine wären vertraut ist.
Auf der Oberfläche ist ohnehin-das“alles“-eine Frage der Schicklichkeit ;
in der Tiefe jedoch eine des Respektes,und einer geheimen Loyalität gegenüber dem Rätsel der Erklärung(en).
Danke Dir für diese Emotionen.
Und ich ziehe mit zwar'Anteilahme aber'nun in den Tag , wie sie Geistern ansteht, die diesen kurz verlassen hatten. v.LG - Ivo

Flüchtiger Moment
vorbeigeweht

Wie eine Gardine bei
einem Luftzug

Ein Lächeln das kurz
darauf verlöscht

Ein bleierner unentschlossener
herbstlicher Moment
 
Die Sonne verpennt
vorbei gehuscht

Apfelkuchen Klaviermusik
Geigen Sonett

Kleckse Grün auf ein Blatt
Papier

Hoffnung zwischen mir
und dir

Grüne Herzen Hoffnungsträger
Liebesjäger Schmerzenstiller

Bahngleise flüsternde Züge
rauschen vorbei

Leuchtende Quadrate verschieben
 überschneiden sich

Verschwommener lichter

Augenblick

Samstag, 2. November 2013

#Sommersprossen Lächeln

Sommersprossen Lächeln
Du nur du mit deinem Sommersprossen Lächeln
zahnlos- deinem sonnengebleichtem Haar

Verschwitzte Gänseblümchen extra für mich
gepflückt
Du lächelst mein Sommersprossen Lächeln
mit Eis verschmierten Mund alberst so herum
stellvertretend
Klebriger Lolli abwechselnd geleckt

süßer Lolli Kuss